Privatsprache: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. März 2025, 19:50 Uhr
»Worüber man nicht reden kann, darüber soll man schweigen.« Ludwig Wittgensteins berühmtes Zitat meint, dass Erfahrungen oder Eindrücke keine Sprache sein können. Er zeigt in seinem späteren »Privatsprachenargument«, dass Sprache immer etwas eignet, das andere wahrnehmen und verstehen können.
Olaf Langmack: »Ich habe von 2015 bis 2023 mein Leben anhand von Episoden erzählt, die mir 2016 rückblickend als typisch und damit aufschlussreich schienen. Der autofiktive Aspekt dieses Romans ist eine Maschine, die Privatsprache lesen und drucken kann. Die Drucke der Maschine, die ich selbst zu gestalten hatte, mussten daher nicht wahr sein.«
Schweigen schafft im Denken der Person, die schweigt oder beschwiegen wird einen Spiegel des Ichs. 2015 kündigte er an, dass er nun bald über meine Geschichte reden werde. Dann Jahre zu schweigen, fordert alle sozialen Beziehungen bis an ihre Grenze und manche darüber hinaus. Denn das »Selbst« existiert nur in einer Privatsprache. Es hat keine Bedeutung, außer für seinen Wirt.