Schöpferischer Standpunkt

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Personalität manifestiert sich im Fluß des individuellen Daseins immer wieder neu. Sie im Fluß zu sehen, befreit schöpferisches Handeln von individuellen Eigenheiten wie dem Alter, dem Körper oder der Herkunft. Bis 2023 galt Olaf Langmacks schöpferisches Interesse sich selbst. Seither vertritt er ein Recht auf freie Identität.

Meine Motivgeschichte[Bearbeiten]

»Meine Leitmotive waren von 2003 bis 2014 meine Geschichte und von 2015 bis 2023 meine Personalität. Dies hatte schließlich praktische und auch wirtschaftliche Konsequenzen. Ich habe in der Zeit meinen sozialen Umgang soweit möglich reduziert, zu Anfang aus eigenem Entschluss und während der COVID19 Lockdowns gezwungen. Auch Webarbeit habe ich ganz unterlassen.«

Mein Selbstverständnis[Bearbeiten]

»Im Alltag ist selbstverständlich, dass Künstler ihre Arbeiten nicht selbst als Werke auszeichnen, weil sie nicht genug Abstand haben. Im Fall der Personalität als Arbeit wäre bestenfalls lächerlich [4] sich Künstler seines Selbst zu nennen. Sich selbst kann man als Arbeit betrachten – nicht als Werk.«

Meine Methoden[Bearbeiten]

»Um meinen Blinden Fleck zu umgehen, arbeite ich nach bestimmte Methoden. Um sie zu entwickeln hat geholfen, dass ich Informatik studiert, mich in Philosophie, Literatur und Fotografie weitergebildet und mir drei sehr unterschiedliche psychologische Behandlungen gegönnt habe.«

Personalität v. Sozialität[Bearbeiten]

Olaf Langmack versteht personale Identität (kurz: Personalität) als Spannungsverhältnis des Selbst- und Fremdbildes einer Person. Er versteht als soziale Identität (kurz: Sozialität), wie Personalität im Alltag aufgehoben wird. Ein Beispiel sozialer Identität ist, was über eine Person in ihrem Reisepass steht. Seine Parole von einem ›Recht auf freie Identität‹ ist eine Interpretation der Beziehung von Personalität und Sozialität.